CO₂-Filteranlagen: Innovative Technologie für nachhaltige Emissionsreduktion

Vorteile der CO₂-Filtertechnologie

Energieerzeugung:

Der größte Emittent Die Energieerzeugung, insbesondere durch Kohle- und Gaskraftwerke als auch Müllverbrennung, ist für etwa 40 % der globalen CO₂-Emissionen verantwortlich.

Diese Anlagen produzieren Unmengen an Treibhausgasen, die direkt in die Atmosphäre gelangen.

Mit unseren CO₂-Filteranlagen können wir bis zu 90 % dieser Emissionen auffangen und damit einen erheblichen Teil des weltweiten CO₂-Ausstoßes reduzieren.

Stahl- und Zementindustrie:

Unverzichtbar, aber klimaschädlich Die Stahl- und Zementindustrie ist für rund 15 % der globalen CO₂-Emissionen verantwortlich. Bei der Herstellung von Stahl wird Kohle als Reduktionsmittel eingesetzt, während die Zementproduktion durch chemische Prozesse große Mengen CO₂ freisetzt. Beide Branchen sind für die Infrastruktur und den Bau unverzichtbar, aber ihre Emissionen müssen dringend reduziert werden. Unsere Filteranlagen bieten hier eine effiziente Lösung, um den CO₂-Ausstoß um bis zu 90 % zu senken, ohne die Produktionsprozesse zu beeinträchtigen.

Chemische Industrie:

Emissionen aus komplexen Prozessen Die chemische Industrie ist ein weiterer großer Emittent von Treibhausgasen.

Bei der Herstellung von Kunststoffen, Düngemitteln und anderen chemischen Produkten entstehen erhebliche Mengen CO₂.

Mit dem Carbonate-Looping-Verfahren können wir auch in dieser Branche einen signifikanten Beitrag leisten, indem wir die Emissionen aus Abgasströmen effizient filtern und binden.

Effiziente CO₂-Absorption:
So funktioniert die Technologie

Die CO₂-Filteranlagen arbeiten nach dem Prinzip der Absorption. Dabei wird das Abgas durch spezielle Filter geleitet, die das CO₂ binden und vom restlichen Abgas trennen. Der Prozess läuft in mehreren Stufen ab:

  1. CO₂-Absorption: Der erste Schritt zur Filterung
  2. Regeneration des Absorptionsmittels: Kreislauffähigkeit
  3. CO₂-Abscheidung und Reinigung: Hochkonzentriertes CO₂
  4. Unterirdische Speicherung

CO₂-Absorption:

Im ersten Schritt werden die Abgase aus industriellen Prozessen, wie z. B. Kraftwerken oder Zementfabriken, in einen Reaktor geleitet. Dort kommt ein spezielles Absorptionsmittel, meist Calciumoxid (CaO), zum Einsatz. Das CO₂ aus den Abgasen reagiert mit dem Calciumoxid zu Calciumcarbonat (CaCO₃). Diese chemische Reaktion bindet das CO₂ effizient und entfernt es aus dem Abgasstrom.

Regeneration des Absorptionsmittels: Kreislauffähigkeit

Das beladene Calciumcarbonat wird in einen zweiten Reaktor überführt, wo es unter hohen Temperaturen (ca. 900 °C) wieder in Calciumoxid und reines CO₂ aufgespalten wird. Dieser Schritt regeneriert das Absorptionsmittel, sodass es erneut im Prozess eingesetzt werden kann. Das freigesetzte CO₂ wird aufgefangen und kann weiterverarbeitet werden.

CO₂-Abscheidung und Reinigung: Hochkonzentriertes CO₂

Das abgeschiedene CO₂ wird gereinigt und aufbereitet, um Verunreinigungen zu entfernen. Das Ergebnis ist ein hochkonzentrierter CO₂-Strom, der für verschiedene Anwendungen genutzt werden kann. Dieser Prozessschritt ist entscheidend, um das CO₂ sicher zu speichern oder weiterzuverarbeiten.

Nachhaltige CO₂-Speicherung für Generationen

Das gefilterte CO₂ wird unter hohem Druck verflüssigt und in geologisch geeignete Gesteinsformationen gepresst. Dort kann es für Millionen von Jahren sicher gelagert werden. Folgende Formationen sind besonders geeignet:

  • Erschöpfte Erdgasfelder
  • Salzwasserführende Gesteinsschichten
  • Unzugängliche Kohleflöze

Vorteile der CO₂-Filtertechnologie

Hohe Effizienz

90% Reduktion der CO₂-Emissionen bei bestehenden Anlagen

Nachrüstbar

Bestehende Kraftwerke können nachgerüstet werden

Langzeitspeicherung

Sichere Lagerung für Millionen von Jahren